Plötzlich sprechen alle über Ethereum. Doch es gibt noch viele offene Fragen. Wenn du Ethereum einfach erklärt habe willst, bist du hier richtig:

  • Was macht Ethereum so spannend?
  • Was ist es genau?
  • Was solltest du über die Bitcoin-Konkurrenz wissen?
  • Und welche Potenzial bietet die neue Crypto-Währung?


Diesen Beitrag über „ethereum einfach erklärt“ kannst du dir hier auch als Video ansehen:

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Ethereum – der neue Star unter den Cryptocurrencies

Ethereum hat in letzter Zeit nicht ganz unspektakulär Schlagzeilen von sich gemacht gemacht. Um es genauer auszudrücken: Der Preis eines Ether (so nennt man die Einheit) hat über 3.000 Prozent zugelegt. Bitcoins, die viel bekannter sind als alternative „Währung“, legten in diesem Jahr um 141 Prozent zu. Einige Experten gehen sogar davon aus, das Ethereum Bitcoin schon bald als größte und bedeutendste Währung ablösen könnte.

Der Vormarsch von Ethereum wurde aber auch beschleunigt, weil sich auf einmal große Wall-Street- und Tech-Firmen für Kryptowährungen zu interessieren begannen. Dazu gehören namhafte Vertreter wie BP, Credit Suisse, Intel, J.P. Morgan, Microsoft, Samsung usw.. Diese Unterstützung wird mittlerweile in der Enterprise Ethereum Alliance (EEA) gebündelt.

Es gibt also die berechtige Frage, warum wir uns nicht auch mal mit dem Thema beschäftigen sollten. Vielleicht ist es ja noch möglich, auf den Zug mit aufzuspringen und mitzuverdienen wie am Anfang von Bitcoins?!

Aber was genau macht Ethereum jetzt genau so besonders, dass es den Hype rechtfertigt? Welche neue Möglichkeiten bietet es, das Bitcoin nicht schon lösen könnte.

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Der 22jährige Gründer Vitalik Buterin drückt es wie folgt aus. „Was Bitcoin für Zahlungen tut, kann Ethereum für alles, was programmiert werden kann tun.


Was heißt das genau? Ist Ethereum gar keine Währung?

Also wenn Bitcoin ein Taschenrechner ist, dann ist Ethereum wie ein Smartphone. So ist der Taschenrechner in der Regel ein Gerät, das einzig dem Zweck, nämlich grob gesagt dem Zusammenrechnen von Zahlen, dient.

Im Bezug auf Bitcoins ist der Zweck also als Zahlungsmittel für Internationale Transaktionen, Micropayments oder Online Werbung zu dienen. Abgesehen von diesem eingeschränkten Einsatzfeld kann Bitcoin für nichts anderes eingesetzt werden.

Das Smartphone hingegen ist einfach und generisch. Wenn man es kauft kommt es bereits mit einer Vielzahl von Apps. Hat jemand eine neue Idee, kann man diese in Form einer neuen App implementieren.

Die User müssen dafür keine neue Hardware kaufen. Und der Programmierer muss kein eigenes System aufsetzten. Und die Blockchain-Technologie ist für weitaus mehr einsetzbar, als nur als Zahlungsmittel. So lassen sich mit Ethereum dezentrale Apps, kurz DApps genannt, für zum Beispiel die Finanzwelt, Cloud Computing, Nachrichten oder Verteiler Regierungsführung bereit stellen. Ethereum kann dabei jedes Problem lösen, was ein Smartphone / PC lösen kann, mit weit mehr Sicherheit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit.

Hinweis


Insert Der wichtigste Unterschied zwischen Ethereum und Bitcoin ist also:  Bitcoin war von Anfang an als Währung gedacht. Ethereum wurde als Plattform entwickelt, auf der zwei Parteien einen Vertrag eingehen können – ohne eine dritte Partei. Die sogenannten Smart Contracts sollen für mehr Vertrauen zwischen den Vertragspartnern sorgen. Kurz gesagt „Ethereum ist also ein Netzwerk aus Smartphones und Computer, das eine neue Art von Apps ermöglicht“.

Ethereum einfach erklärt bleibt damit gleichzeitig auch zukunftssicher und erlaubt neue Innovationen. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren Bedarf an bestimmten DApps und Dienstleistungen, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. In diesem Fall könnte das „Smartphone“ Ethereum weiterhin als Plattform dienen.

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Welche neue Möglichkeiten hat Ethereum genau?? Was sind konkrete Beispiele dafür?

Ethereum könnte die Grundlage für eine echte Sharing Economy schaffen. Dieses Blockchain basierende dezentrale Netzwerk könnte dann Basis für die nächste Generation von peer to peer Apps sein, wie zum Beispiel Uber oder Airbnb, aber ohne die Firma dahinter, welche Kosten verursacht. Du könntest deine Wohnung in dieses Netzwerkstellen. Der Interessent sieht deine Wohnung und bucht es.

Der Smart Contract wird ausgeführt, du bekommst dein Geld und er bekommt einen Code, um Wohnungstür zu öffnen, den nur er nutzen kann. Es wäre kein Airbnb mehr nötig, weil alles durch Ethereum bzw. Smart Contracts geregelt wird. Dadurch sinken die Kosten und die Daten liegen bei keiner einzelnen Firma mehr. Eine solche Entwicklung wäre die konsequente Fortführung der Shared Economy, wie wir sie bereits kennen. Dabei sind es aktuell vor allem noch die Kosten, die Menschen davon zurückhalten, etwas zu verleihen oder auszuleihen. Diese Kosten werden auch als Grenzkosten bezeichnet und fallen nur an, weil etwas geteilt wird.

Etwas über den Tellerrand von „Ethereum einfach erklärt“ hinaus geschaut:
Jeremy Rifkin, ein angesehener US Ökonom, geht hier von der so genannten „Null-Grenzkosten-Theorie“ aus. Diese besagt, dass die Grenzkosten aufgrund neuer Technologien immer geringer ausfallen werden, was das Teilen rentabler und damit attraktiver macht. In der Folge werden alle Arten an Sharing Angeboten für alle Beteiligten attraktiver. Eben eine solche neue Technologie wäre Ethereum, das die Grenzkosten erheblich senken könnte. Eine solche Senkung würde auch ein Ethereum Tutorial deutsch betonen.

Ethereum kann auch genutzt werden, um Finanzapplikationen zu schaffen, welche absolut vertrauensvoll und transparent sind, weil sie auf der Blockchain laufen.

Auch hier könnten beide Parteien, also ein Zahlender und ein Zahlungsempfänger, auf einen Dritten verzichten. Das ist wichtig zu wissen, um Ethereum verstehen zu können und Ether einfach erklärt zu begreifen. Schließlich braucht es keinen dritten Finanzdienstleister mehr, der die Zahlung abwickelt und garantiert. Stattdessen sorgt die integrierte Blockchain für eine sichere Transaktion. Ethereum kann demnach auch genau die Aufgaben übernehmen, für die Bitcoin derzeit eingesetzt wird und wird damit zur Konkurrenz für Bitcoin und bleibt Bitcoin Konkurrenz 2018.


Aber gibt es jetzt überhaupt eine Ethereum Währung?

Wir wollen Ethereum einfach erklärt haben: wie bereits erwähnt, ist das Ethereum selbst keine eigene Währung, aber es beinhaltet eine. Das Pendant zur Bitcoin-Währung wird Ether genannt. Dieser Ether ist der Treibstoff des Systems, weshalb ihm auch das Synonym „Gas“ angehaftet wurde. Der Ether kann dabei, wie Bitcoins nicht durch Staaten oder Zentralbanken kontrolliert werden. Zudem kann Ether einerseits als Währung eingesetzt werden, andererseits auch für „virtuelle Anteile, Vermögen, Mitgliedsbescheinigungen und mehr die „Tokens“ heißen. Die vielen verschiedenen Anwendungsbereiche sind wahrscheinlich der Grund, warum Ethereum immer beliebter wird.

Genau wie bei Bitcoins, kann Ether mining betrieben werden – also Ether selbst erzeugt werden. Aber es gibt keine nach oben Grenzen, wie es bei Bitcoins der Fall ist. Es steht also nicht fest, wie viele Einheiten es insgesamt geben wird. Derzeit gibt es gut 94 Millionen Ether, von denen rund 72 Millionen im Genesis-Crowdsale erschaffen worden sind. Anders als beim Bitcoin gibt es keine abnehmende Entlohnung der Miner; diese bekommen 5 Ether je Block. Da ungefähr alle 15 Sekunden ein Block gefunden wird, entstehen im Jahr etwa 10 Millionen Ether – was derzeit einer Inflationsquote von weit mehr als 10 Prozent entspricht.

Diese Nichtbegrenzung der maximalen Ether hat einen großen Vorteil. Im Falle von Bitcoin besteht stets die Gefahr einer Spekulationsblase, da viele Käufer von Bitcoin glauben, seine begrenzte Zahl steigere dessen Wert. Dabei vergessen sie leicht, dass Bitcoin vielleicht überhaupt nicht sinnvoll in der Wirtschaft eingesetzt werden kann. Bei Ether besteht diese Gefahr nicht. Hier wissen alle Beteiligten, dass unendlich viel Ether geschöpft werden kann. Eine Wertsteigerung durch eine erhöhte Nachfrage erfolgt also nur, wenn ein tatsächlicher Bedarf an Ether besteht.


Der DAO Vorfall – die Gefahren von Ethereum

Außerdem gab es bei Ethereum einen Vorfall, wodurch es nun zwei Währungen bei Ethereum gibt. Aber ganz von vorne.  The DAO ist eine sogenannte „dezentrale autonome Organisation“, die durch einen Smart Contract in der Ethereum-Blockchain implementiert wurde. Grob zusammengefasst besteht die Aufgabe von The DAO darin, Ether durch Verkauf von Stimmberechtigungsanteilen (auch Token genannt) einzunehmen, ein Entscheidungsgremium über die Verwendung des gesammelten Ethers abzuhalten und entsprechend das gesammelte Ether zu überweisen. Es handelt sich also um eine autonome und automatisierte Investmentfirma ohne CEO usw..

Am 17. Juni 2016 hat ein Unbekannter durch einen Fehler im Smart Contract von The DAO 3,6 Millionen Ether unbrauchbar gemacht. Diese waren zum damaligen Zeitpunkt mehr als 65 Millionen Euro wert. Eine harte Abspaltung (englisch ‚hard fork‘), die den Angriff rückgängig macht, war in der Community sehr umstritten, wurde dann aber in einer Abstimmung beschlossen. Daraus entstanden zwei Blockchains, die ursprüngliche als Ethereum Classic (ETC) und das neue Ethereum ETH. Die Ethereum Foundation hat sich dazu entschlossen ihre Entwicklungstätigkeit nur auf die abgespaltene (oder geforkte) Hauptblockchain (weiterhin Ethereum genannt) zu beschränken und sich nicht mit Ethereum Classic zu beschäftigen.

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Vor- und Nachteile von Ethereum einfach erklärt

Vorteile:

  • Datenverarbeitung (ZEIT) geht im Fall von Ethereum deutlich schneller vonstatten als im Bitcoin-Netzwerk.
  •  Eine echte Shared Economy könnte möglich werden, bei der nicht mehr die Macht bei den Großen (MACHTVERTEILUNG) wie Apple, Google oder Facebook liegt. Mit Hilfe von den Apps Apps und Smart contrats – also mehr Transparenz und Vertrauen Damit können KOSTEN EINgespart werden und Barrieren abgebaut werden, die den Usern als vergünstigten zu Gute kommen. Hier wären wir wieder beim Stichwort Grenzkosten, welche so weiter Richtung 0 tendieren würden. Zudem könnten sich ganz neue Geschäftsfelder durch die smart contracts auftun. So könnten diese eine Revolution im Finanzwesen, im Geschäftsbereich und selbst im Alltag sorgen. Altbewährte Strukturen werden womöglich von Grund auf geändert. Anbieter wie Airbnb und Uber könnten sich deshalb bald großer Konkurrenz ausgesetzt sehen und von dieser verdrängt werden. An dieser Stelle ist es jedoch auch wichtig zu betonen, dass es sich bei der Konkurrenz von Ethereum um die derzeit mächtigsten Konzerne der Welt handelt. Konzerne wie Apple und Facebook würden an Smart Contracts und Apps nichts verdienen und dementsprechend gegen alle Innovationen in diesem Bereich vorgehen.

Nachteile:

  • Das ganz ist noch sehr volatil bzw. unterliegt großen Schwankungen, dadurch können Neuigkeiten einen großen positiven und negativen Einfluss auf die Währung haben. Solche Schwankungen sind wiederum Gift für alle Formen von Währungen und Finanzdienstleistungen. Schließlich wollen sich die User auf diese verlassen können. Ein solches Vertrauen entwickelt sich jedoch erst über eine längere Zeit, in der Ether beweisen müsste, dass es eine Grundstabilität erreicht.
  • Geldschöpfung – Bei Ethereum  steht noch gar nicht fest, wieviele Einheiten es insgesamt geben wird. Anders als beim Bitcoin gibt es keine abnehmende Entlohnung der Miner; diese bekommen 5 Ether je Block. Da ungefähr alle 15 Sekunden ein Block gefunden wird, entstehen im Jahr etwa 10 Millionen Ether – was derzeit einer Inflationsquote von weit mehr als 10 Prozent entspricht. Falls also die Nachfrage nicht auch weiter erhöht werden kann, wird die Inflation von Ether immer weiter steigen. User und Interessenten dürften dies mit einer Bedeutungsabnahme der Kryptowährung gleichsetzen.
  • Ethereum bleibt anfällig für Manipulationen wie der Flashcrash von Ethereum 2017 eindrucksvoll bewies. Hier fiel der Wert innerhalb weniger Sekunden von 319$ auf 10 Cent an der GDAX Börse. Das Alles geschah nach Aussage der Betreiber nach einem großem Trade, der wiederum zahlreiche Stopp-Loss Orders von weiteren Anlegern auslöste, bis der Tiefpunkt von 10 Cent erreicht war. Manche Kritiker glauben jedoch an einen Hack. Doch egal, was am Ende der tatsächliche Auslöser für den historischen Kurssturz war. Sein Ergebnis war die Entstehung der zwei Währungen ETH und ETC, was wiederum ein dauerhaftes Zeugnis für die Unsicherheit der Kryptowährung bleibt.
  • Wie andere Kryptowährungen wird Ethereum eventuell auch verstärkt für illegale Aktivitäten genutzt wird. Dies wiederum schädigt den Ruf der Kryptowährung und erschwert die Etablierung seriöser DApps und Smart Contracts. Das muss also leider auch zu Ethererum erklärt werden.
  • Die Dapps laufen alle auf der Hauptkette, also der Blockchain. Diese wird dann über die Zeit immer größer und klumpig, was dazu führt, dass zukünftige Transaktionen immer rechenintensiver und damit teurer werden. Es stellt sich also die Frage, wie dieses Problem in Zukunft geregelt werden soll, damit die Grenzkosten nicht auch hier auf Dauer erheblich steigen.
  • Anfälligkeit von Manipulationen – z.B. ein Flashcrash von Ethereum von 319$ auf 10Cent an der GDAX Börse nach einem großem Trade oder der Hack am Anfang wo viel Geld verloren ging und es deshalb zwei Währungen gibt ETH und ETC Und was den Crytowährungen immer angehaftet wird. Es wird nur für illegale Sachen genutzt Dapps laufen alle auf der Hauptkette (Blockchain) und wird dann über die Zeit groß und klumpig. Die Frage bleibt wie sich dies entwickelt.

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Ich hoffe mein Ansatz Ethereum einfach erklärt zu bekommen hat dir weiter geholfen. Zum Schluss möchte ich dir noch einen Ausblick in die mögliche Zukunft geben:


Ein Ethereum Ausblick – die Zukunft der jungen Crypto-Währung

Südkorea will zum Beispiel Ethereum und Bitcoin zum Schutze der Nutzer legalisieren. Südkorea geht in Sachen Regulierung und Legalisierung von digitalen Währungen, also schon einen Schritt weiter. Aber auch die Europäische Kommission greift das Thema auf und lässt untersuchen, welche potenziellen Anwendungen und Auswirkungen die Blockchain-Technologie für den Industriesektor bereit hält. Zudem haben diverse Unternehmen diesen Trend erkannt und nutzen Ethereum bereits für ihre Projekte, wie IBM und Samsung (“Internet of Things Project”).

Es ist nicht verwunderlich, dass sich nun auch Computergigant Microsoft an der Programmierung von Ethereum beteiligt. Schließlich lockt das Versprechen von Effizienz und Automatisierung viele Unternehmen und vor allem auch Banken an. Hier an neuen Prozessen und Vertragslösungen zu arbeiten erscheint vielen sinnvoller als eine weitere Digitalwährung, in Konkurrenz zu Bitcoin, ins Rennen zu werfen. Aus dem Blog bitcoinblog.de habe ich ein gutes Fazit gefunden: Ethereum ein schlechtes digitales gold, aber ein gutes programmierbares Geld!

Jetzt weißt du was Ethereum ist und wenn du jetzt wissen willst wie du von Ethereum profitieren kannst, zum Beispiel einen seriösen Anbieter zum Kaufen von Ethereum oder wie man Ether mining betreibt, dann schau Dir meine Links an.

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