Wie smarte Millionäre durch passive Einkommensquellen reich werden und bleiben

Warum genügt dein Gehalt nicht als Einnahmequelle? Du fragst dich vielleicht, warum mehrere Einkommensquellen und vor allem passive Einkommensquellen so wichtig sein sollen und sogar dazu beitragen können, ein großes Vermögen anzuhäufen. Um dir dies zu erklären, möchte ich dir Max vorstellen.

Max ist grade mit seiner Ausbildung fertig und verdient 2500,- €, für die er aktiv arbeitet und seine Zeit gegen Geld eintauscht. Er baut sich rasch einen Notgroschen in Höhe von drei Monatsgehältern auf, damit er nicht gleich einen teuren Konsumkredit aufnehmen muss, wenn er in eine finanziell brenzlige Lage gerät. Max fühlt sich sicher und arbeitet bis er 30 ist.


Diesen Beitrag über „Passive Einkommensquellen“ kannst du dir hier auch als Video ansehen:



Doch plötzlich verliert Max seinen Job. Sein Notgroschen reicht grade einmal für die nächsten drei Monate und er findet danach einfach keine neue Arbeit, da der Markt in seiner Branche an Nachfrage verliert. Er ist jetzt auf die Hilfe des Staates angewiesen und wird wohl seinen Traum der finanziellen Freiheit nicht mehr erreichen.

Das klingt für dich nicht realistisch? Genau das ist 2008 in der Finanzkrise vielen Leuten passiert, als sie ihre Hypotheken oder Kredite nicht mehr zahlen konnten, nachdem sie ihren Job verloren hatten. Die Notwendigkeit von multiplen passiven Einkommensquellen hat sich damals, wie heute stark gezeigt. Und es muss hoffentlich nicht soweit kommen, damit man das versteht.


passive Einkommensquellen von Millionären


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Verlasse dich niemals auf nur eine Einkommensquelle

Was lehrt uns diese kurze Geschichte? Verlasse dich niemals auf nur eine Einkommensquelle, egal für wie sicher du deinen Job hältst. Dieser Erfolgsmethode folgen zukünftige Millionäre sehr früh. Schon in jungem Alter bauen sie sich im Optimalfall bis zu sieben Einkommensquellen auf. Zudem sorgen sie dafür, dass sich diese Einnahmequellen immer automatisierter gestalten und sie sich somit in passive Einkommensquellen umwandeln.

Schritt für Schritt stellen sie sicher, dass sie nicht mehr länger Zeit gegen Geld eintauschen. Vielmehr entwickeln sie passive Einkommensquellen, die voneinander unabhängig existieren und für die lediglich anfangs ein hoher Zeitaufwand entsteht. Dafür aber später nur noch minimaler Arbeitseinsatz nötig ist und aus denen sie ein stabiles, wachsendes und passives Einkommen generieren.

Ich bringe dir in diesem Beitrag sieben Einkommensquellen von Millionären näher, gebe dir konkrete Ideen, wie sich diese aufbauen lassen können und zeige dir, wie sich diese sogar zum steuerlichen Vorteil nutzen lassen können.


Zukünftiger MillionärMax
7 Einkommensquellen1 Einkommensquelle
Passive EinkommenAktives Einkommen (Zeit gegen Geld = maximal 24 h pro Tag)
Niedrige SteuerlastHohe Steuerlast


Hamsterrad vs. Finanzielle Freiheit

Am Beispiel von Max hast du gesehen, dass man selbst mit einem vermeintlich sicheren Job schnell in eine finanziell kritische Lage geraten kann. Max hatte lediglich eine Einkommensquelle, aus der er zwar ein solides Einkommen generieren konnte, die ihn aber in die Knie zwang, als sie versiegte. Im Englischen gibt es daher die Definition: „JOB = Just Over Broke“, welche dafür steht, dass man von der Hand in den Mund lebt und grade so viel verdient, dass man sich über Wasser hält. Das Hamsterrad nimmt dich gefangen und du kommst in finanzieller Hinsicht einfach nicht voran.


Just Over Broke


Stelle dir jetzt eine junge Person vor, die durch finanzielle Bildung früh dafür gesorgt hat, dass sie aus mehreren passiven Einkommensquellen passives Einkommen bezieht. Sie verdient in ihrer Haupttätigkeit vielleicht nicht so gut wie andere. Jedoch ist ihre Existenz durch die passiven Einkommensquellen von Jahr zu Jahr immer stärker abgesichert und schon bald kann ihr ein Jobverlust nichts mehr anhaben.


Talerbox Tipp

Sobald die Person den Status der finanziellen Freiheit erlangt hat, ist sie in ihren Entscheidungen völlig frei und könnte beispielsweise sogar ihre Haupttätigkeit an den Nagel hängen. Daher können wir den Grundsatz festlegen, dass wir uns mehrere Einkommensquellen aufbauen sollten, um unsere Einkommensquellen zu diversifizieren und uns eine finanziell sichere Zukunft zu erschaffen.


Was bedeutet es aber konkret, eine finanziell sichere Zukunft zu haben? Stell dir vor, was du machen könntest, wenn du mit deiner zusätzlichen Einkommensquelle nicht mehr von deinem 9-5 Job abhängig bist? Was würdest du mit deiner Zeit anfangen?

Du kannst dir damit das Leben schaffen, von dem du immer geträumt hast. Eine Vision von deinem Leben zu haben, ist immens wichtig, wenn du dich überhaupt erst einmal dafür entscheiden willst, passive Einkommensquellen aufzubauen. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Den Weg kann ich dir in diesem Beitrag über verschiedene Einkommensquellen aufzeigen. Das Ziel musst du aber für dich selbst definieren.


Die verschiedenen Einkommensquellen

1. Gehalt durch Arbeit

Ja, aktives Einkommen, aber die Grundlage um passive Einkommensquellen aufzubauen. Die wohl am bekannteste und von der breiten Masse genutzte Geldquelle ist das Gehalt durch Arbeit. Unser System bereitet uns schon während der Schulzeit darauf vor und selbst angehende Millionäre, die vielleicht nicht gerade großartig geerbt haben, starten in dieser Kategorie. Vom einfachen Bauarbeiter, über den schwer beschäftigten Bankmanager, bis hin zum reisenden Freelancer, alle diese Arbeitsformen ergeben sich durch den Tausch von Zeit gegen Geld und schränken die Freiheit des jeweiligen Arbeitnehmers ein.


Talerbox Tipp

Dieses aktive Einkommen verlangt das wohl fairste und zugleich kostbarste Gut eines jeden Menschen: Zeit. Jede Person hat davon genau 24 Stunden am Tag und ist somit in seiner maximalen Einkommenshöhe durch aktives Arbeiten eingeschränkt. Zudem gehen von diesem Gehalt bis zu 42 % Steuern ab.


Auch wenn bei jedem Einkommen Steuern anfallen werden, so können wir durch unterschiedliche Einkommensquellen von unterschiedlichen Steuersätzen profitieren. Dabei bleibt am Ende immer mehr für dich übrig.

Wir können festhalten, dass es wohl nur den aller wenigsten möglich ist, mit dieser Einkommensquelle finanziell frei zu werden. Frei im Sinne, dass wenn du eines Tages nicht mehr aktiv arbeitest, trotzdem noch Geld verdienst. Das heißt nicht per se, dass du jetzt einfach deinen Job an den Nagel hängen sollst. Ganz im Gegenteil. Der erste Schritt um finanziell unabhängig zu werden, ist möglichst viel zu sparen. Du musst deine Ausgaben im Griff haben, wenn du im ersten Moment deine Einnahmen noch nicht passiv steigern kannst. So erarbeitest du dir Kapital, das du zur Investition nutzen kannst. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass du für deine ersten Businessideen vielleicht kein Kredit mit Zinsen aufnehmen musst, um passives Einkommen zu generieren. Schaue dir ganz genau an, wo du Geld einsparen kannst. Vielleicht brauchst du das neue Auto doch nicht.


Talerbox Tipp

Der teure Urlaub mit der Freundin muss vielleicht erstmal auch warten. Wenn du finanzielle Freiheit durch verschiedene Einkommen erreichen willst, musst du Prioritäten setzen. Das nennt sich „delaying gratification“, zu Deutsch eine Belohnung auf später aufschieben, nicht immer gleich alles sofort zu kriegen. Ohne dieses Mindset der Millionäre kommst du nicht vom Fleck und das Hamsterrad dreht sich immer weiter. Nun hast du dich also entschieden, ein passives Einkommen zur Priorität zu machen.


Doch welche besseren Einkommensquellen gibt es?


2. Einkommen durch Gewinne

Hier kommt die Einnahmequelle der Gewinne ins Spiel. Viele Millionäre beziehen ein Einkommen durch Gewinne. In dieser zweiten Kategorie wechselt man vom Arbeitnehmer zum Unternehmer und verkauft ein Produkt oder eine Dienstleistung, um einen Gewinn zu erwirtschaften.

Durch die Globalisierung und das Internet ist es so einfach wie nie zuvor, sich sein eigenes Geschäft aufzubauen, mit dem man Gewinne erzielt. Egal ob physisches oder virtuelles Produkt, mit den richtigen Methoden lässt sich hier online als auch offline Geld verdienen. Zum Beispiel können selbst hergestellte Produkte verkauft werden oder man gründet einen Betrieb und erzielt mit seinen Dienstleistungen, die seine Angestellten ausführen, Gewinne.

Aktives und passives Einkommen durch Gewinne

Die Tätigkeiten als Unternehmer lassen sich in aktiv und passiv einteilen. Beispielsweise generiert ein Unternehmer durch den An- und Verkauf von Gütern einen aktiven Gewinn, bei dem seine Arbeitskraft immer gefordert wird. Dafür lässt es sich in diesem Bereich leichter einsteigen.


Hinweis

Ein Unternehmer, der im passiven Bereich tätig ist, koppelt sein Produkt von seiner aktiven Arbeitstätigkeit und automatisiert den gesamten Prozess von der Produktgenerierung, über den Vertrieb bis hin zum Marketing. Das Produkt kann hier natürlich frei variieren und physisch als auch digital sein.


Das heißt nicht, dass du zusätzliches Einkommen einfach über Nacht kriegen wirst. Auch hier müssen am Anfang viel Arbeit und Zeit reingesteckt werden. Danach kann sich der Gewinn aber um ein Vielfaches steigern.

Entwickle dein eigenes Einkommensquellen Business

Es kann sich zum Beispiel um ein T-Shirt-Business handeln, wie es der YouTuber Aron, von dem Kanal Homo Oeconomicus sehr erfolgreich betreibt. Oder aber ihr erstellt ein digitales Produkt wie einen Videokurs oder ein E-Book und vertreibt es vollautomatisiert im Internet. Die eigene Arbeitskraft wird immer unwichtiger, da sich solch ein Produkt unendlich skalieren lässt und je nach Markt und Nische immer besser verkaufen lässt.


Hinweis

Wenn man dieses Geschäftsmodell nicht als Selbstständiger betreibt, sondern beispielsweise eine GmbH gründet, profitiert man außerdem von erheblichen Steuervorteilen, da die Gesamtsteuerlast hier maximal 31 % auf den erzielten Gewinn beträgt. Zudem lässt sich dieses Geschäftsmodell sehr gut skalieren und ist mit diesen beiden Vorteilen einer der meist genutzten Einnahmequellen der Millionäre.

Du fragst dich jetzt bereits wieder, wie du das zeitlich machen sollst neben deinem Vollzeitjob? Einfach wird’s auch dabei nicht, aber die Frage ist wieder wie sehr willst du das? Bist du bereit jeden Tag 1-2 Stunden nach der Arbeit oder am Wochenende in deinen Traum von finanzieller Unabhängigkeit zu investieren? Diese Zeit hat jeder und muss es dir Wert sein, wenn du ernsthaft eine zusätzliche Einkommensquelle aufbauen willst.


3. Einnahmen aus Lizenzgebühren

Sehr speziell und nicht weit verbreitet, dennoch birgt diese Einnahmequelle ein großes Potential auf ein stabiles passives Einkommen. Dabei ist es egal, ob es sich um Fotos, Filme, Bücher oder Musik handelt, solange diese mit einmaligem Aufwand verbundenen Kreationen fortlaufen nachgefragt werden, verdienst du mit ihnen Geld durch Lizenzgebühren. Wie so ein Buch aussehen kann und welches ich dir gleichzeitig zum Lesen empfehlen kann, ist Rente mit 40.

Hier tauschst du dein geistiges Eigentum gegen Geld. Amazon Kindle, Spotify, oder Stockfoto-Seiten bieten dir schier unendliche Marktplätze für deine Produkte und sorgen dafür, dass ein stetiger Strom an Nachfrage entsteht. Du musst lediglich anfangs Zeit aufbringen und hast ab da an passive Einkommensquellen.

Passive Einkommensquellen aus Lizenzgebühren


Zu dieser Kategorie gehören ebenfalls Patente, Geschäftsideen und beispielsweise Franchise-Modelle wie McDonalds. Ein weiteres interessantes Geschäftsfeld im Bereich Einkommen aus Lizenzgebühren, stellt derzeit die Kooperation mit Influencern dar.

Man sucht sich im Optimalfall einen Creator, der bereits ein erfolgreiches Buch geschrieben hat und lässt für ihn das darauf aufbauende Hörbuch produzieren. Dieses wird dann auf Audible vertrieben und von dem Influencer beworben. An diesem Hörbuch sichert man sich lebenslange Verkaufsgewinne und hat ohne großen Aufwand ab da an ein weiteres passives Einkommen.


4. Einnahmen durch Vermietung

Die meisten von euch denken bei dem Thema vielleicht ausschließlich an Mieteinnahmen durch Immobilienvermietung. Doch die vierte Kategorie der Einnahmen der Millionäre beinhaltet viel mehr und muss nicht gleich mit dem hohen Kapitalaufwand eines Immobilienerwerbs begonnen werden.

Man kann viel kleiner anfangen und beispielsweise mit der Vermietung seiner Kamera, seines Autos, oder sonstigen Objekten starten. Wenn du Kapital gespart hast und ein Objekt findest, für das viele andere nicht die Disziplin aufbringen können, es sich selbst zu leisten und trotzdem nutzen wollen, hast du wieder eine zusätzliches Einkommensquelle. Jetzt siehst du auch wie wichtig es ist, Geld zu sparen und nicht von der Hand in den Mund zu leben.

Und selbst das Vermieten von Immobilien ist heutzutage durch Anbieter wie Airbnb kinderleicht möglich. So hat sich zum Beispiel der Unternehmer Bastian von Officeflucht ein vollautomatisiertes, weltweites Immobilien-Vermietungsbusiness aufgebaut. Und das ohne selbst Immobilien erworben zu haben. Wie das im Detail funktioniert, erfährst du bei Officeflucht.


Talerbox Tipp

Und auch in diesem Bereich lassen sich viele steuerliche Vorteile wirksam machen und gestalten das Vermieten von Wohn- oder Gewerbeflächen, sowie das Vermieten von Produkten äußerst attraktiv.


Wie ihr seht, sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt euch mit ein wenig Kreativität in eurer Nische ein erfolgreiches Einkommen aus Vermietung aufbauen. Nicht umsonst besitzt so gut wie jeder Millionär Immobilien oder betreibt andere Geschäftsmodelle der Vermietung. Immobilien sind auch eine relativ krisensichere Einkommensquelle. Die Leute werden immer irgendwo wohnen müssen. Wenn du also auch darüber nachdenkst, wo du dein Geld in Zukunft wertsichernd investieren kannst, lerne mehr über den Kauf und Vermietung von Immobilien.


5. Geld durch Zinsen

In diesem Einkommensbereich musst du deine kostbare Zeit so gut wie gar nicht opfern. In der fünften Kategorie lässt du dein Geld für dich arbeiten. Und nein, hier sind natürlich nicht die minimalen Zinsen von der Bank gemeint, die teilweise sogar bereits ins Minus gehen.

Vielmehr spreche ich über Zinsen, die durch den Verleih von Geld erwirtschaftet werden. Egal, ob an Privatpersonen, Unternehmen oder Regierungen, überall lassen sich bessere Zinsen als bei der Bank generieren. Grade der Bereich P2P Kredite ist derzeit ein aufstrebender Markt und entwickelt sich zu einer ganz eigenen Anlageklasse. Hier wird Geld von großteils privaten aber auch institutionellen Anlegern an private als auch gewerbliche Kreditnehmer verliehen. Meine bisherigen Erfahrungen zu den verschiedenen Plattformen, meine Renditen und vieles mehr, erfährst du in diesem Video:



Die besten P2P Plattformen

Auch ich bin seit langer Zeit Investor in diesem Markt und kann dir einige Plattformen empfehlen, mit denen ich durchweg positive Erfahrungen gemacht habe. Zum einen wäre das der Anbieter Bondora*. Grade für Einsteiger gibt es hier ein interessantes Modell, welches das investierte Kapital stets liquide lässt und nicht an eine feste Laufzeit bindet.

Des Weiteren gibt es die sehr erfolgreiche Plattform Mintos, die jetzt seit über 4 Jahren existiert und einen der größten Marktplätze weltweit für Kredite darstellt. Beeindruckende Wachstums- und Umsatzzahlen stellen Mintos* immer wieder in ein gutes Licht. Außerdem expandiert das Unternehmen ständig und hat z. B. auch in Berlin neue Büroräume. Bei Mintos erwirtschafte ich im Jahr über 10 % Rendite.

Das Ganze funktioniert aber natürlich auch mit Immobilienkrediten, die man vergeben kann. Und das schon ab minimalen Beträgen pro Kredit. Plattformen wie Estateguru* bieten hierfür den Markt.


Passive Einkommensquellen P2P Plattformen


Ihr könnt euch hier eure ganz eigene Strategie entwickeln, ich persönlich investiere in einen Mix aus allen dreien. Einer der Vorteile dieser Assetklasse ist, dass ihr schon ab wenigen hundert Euro anfangen könnt, euch ein passives Einkommen durch Zinserträge aufzubauen. Zudem ist die Steuerlast mit ungefähr 26 % Kapitalertragssteuer sehr gering, zu der ein Steuerfreibetrag von 801 € im Jahr kommt. Für Verheiratete gilt übrigens der doppelte Steuerfreibetrag von 1602 €.


6. Vermögenszuwächse durch Kapital

Hier machen die meisten Millionäre und Milliardäre die größten Gewinne. Die sechste Kategorie dreht sich um die Erhöhung des Preises bzw. des Wertes von Vermögensgegenständen wie z. B. Aktien, Immobilien oder ganze Unternehmen. Primär liegt hier der Fokus auf der Börse. Man kauft 10 Aktien für jeweils 100€. Somit sind 1000€ gesamt investiert und jetzt wird auf den Wertzuwachs der Aktie spekuliert. Nach einer Zeit X beträgt der Wert der Aktie nicht länger 100€, sondern 200€ und schon hat man seinen Einsatz verdoppelt.

Das funktioniert natürlich auch mit Immobilien, die man günstig einkauft und die ein paar Jahre später mehr als das Doppelte wert sind. Die Liste der Wertgegenstände lässt sich unendlich weiterführen und die Menschen kommen auf immer neue Ideen. Egal, ob Oldtimer, Uhren oder sogar virtuelle Gegenstände der beliebtesten Computerspiele.

Auch hier gilt der vergünstigte Steuersatz der Kapitalertragssteuer von ca. 26 %. Ich investiere dabei am liebsten in sogenannte ETFs mit einer bestimmten Strategie*. Es funktioniert aber auch mit Aktien, Immobilien und weiteren Anlageklassen. Wie immer führen auch hier viele Wege nach Rom.

Wenn du am liebsten gleich starten willst, an der Börse zu investieren und passives Einkommen aus Aktieninvestments zu generieren, kann ich dir das kostenlose Wertpapierdepot bei der Consorsbank empfehlen. Dort habe auch ich mein Depot und du kannst bereits ab 25 € einen Aktien- bzw. ETF- Sparplan besparen. Jetzt auch mit 20 € Startprämie.


7. Einkommen durch Dividenden

Dividenden stellen die Einkommensquellen dar, die dir Geld ausschütten, wenn du in eine bestimmte Aktie oder einen Aktienindex investierst und deren Unternehmen ihre Gewinne an die Anleger auszahlen.

Als Beispiel kannst du hier sehen, wie mir diese beiden Investments in den Dividenden DAX 30 mit 71,91 € und in den MSCI World mit 16,33 € ein fortlaufendes, passives Einkommen generieren.


Passive Einkommensquellen durch Dividenden


Auch diese Einkommensquelle fällt unter die Kapitalertragssteuer und hat somit eine Steuerlast von ca. 26 %. Die Dividenden schütten meist jährlich aus, teilweise jedoch auch in kürzeren Abständen und sogar monatlich, wie bei einem klassischen Einkommen. Ein Video, dass dir Schritt für Schritt zeigt, wie du dir bereits ab 1000€ Einkommensquellen durch Dividenden aufbauen kannst, findest du hier: Wie du ein passives Einkommen mit 1000€ aufbauen kannst*

Hier kann ich dir ebenfalls das kostenlose Wertpapierdepot bei der Consorsbank empfehlen. Dort habe auch ich mein kostenloses Depot* und du kannst bereits ab 25 € einen Aktien- bzw. ETF- Sparplan besparen, der dir fortlaufende Dividenden ausschüttet.

Bonus: Passives Einkommen mit Kryptos

Inzwischen gibt es eine weitere spannende passive Einkommensquelle und zwar mit Kryptowährungen. Egal wie der Markt sich bewegt kannst du mit Bitcoin und Co. ein passives Einkommen aufbauen. Wie das genau geht und wo du die meisten Zinsen bekommst, dass zeigen wir dir in unserem großem Krypto Zinsen Vergleich.


Geduld und Disziplin

Als Fazit können wir festhalten, dass mehrere Einkommensquellen nicht nur für die finanzielle Sicherheit wichtig sind, sondern auch einen essentiellen Aspekt für die finanzielle Freiheit und letztendlich für das Reich werden darstellt. Für Max ist es deutlich schwieriger aus seiner jetzigen Situation zu kommen. Doch ich bin mir sicher, dass du es schaffen kannst, dir solide Einkommensquellen aufzubauen und dir deine finanzielle Sicherheit für die Zukunft zu schaffen.

Jedoch solltest du dir vor Augen halten, dass dies nicht von heute auf morgen geschieht. Auch ein Warren Buffet hat klein angefangen und vor allem sein Vermögen und seine Einkommensquellen Schritt für Schritt aufgebaut.


Talerbox Tipp

Ein wichtiger Tipp, den ich dir mit auf den Weg geben kann, ist, dass du nicht versuchen solltest, alle Einkommensquellen gleichzeitig aufzubauen. Gehe die Kategorien Schritt für Schritt an und überstürze nichts. Du solltest auch beachten, dass jedes Investment mit einem Risiko behaftet ist. Je höher die Rendite, desto höher das Risiko – bis hin zum Totalverlust.


Alle seriösen Anleger werden dir immer raten, in Dinge zu investieren, die du verstehst. Wenn du dich mit einem Markt überhaupt nicht auskennst, sagen wir mal mit Programmieren oder Rohstoffen, dann lass besser die Finger davon. Es gibt genügend andere Bereich, in denen du dich sicher auskennst und eine gewisse Expertise hast.

Setze deinen Fokus auf die Einkommensquelle, von der du überzeugt bist und taste dich mit genügend Zeit heran. Sobald ein fortlaufender Geldfluss entsteht, wirst du schon selbst ein Gefühl dafür bekommen und deine Motivation für neue Projekte daraus ziehen.

Dein Bild von einem fixen Job und Jobbezeichnung, kannst du ablegen. Als zukünftiger Millionär bist du eben vielseitig und definierst dich darüber, dass dein Job darin besteht, Chancen zu erkennen und in multiple Einkommensquellen umzuwandeln. Damit hast du deine Zukunft selbst in der Hand!

Ich hoffe, dieser Artikel über „Passive Einkommensquellen“ hat dir weitergeholfen. Hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

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