NFTs sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden und spezielle NFTs wie die Bored Apes können mitunter mehrere tausend Euro wert sein. Vielleicht hast du in den letzten Monaten auch selbst in NFTs investiert und bist dir nun unsicher, wie du diese in deiner Steuererklärung angeben sollst. Wichtig zu wissen ist, dass NFT-Gewinne in Deutschland steuerpflichtig sind und die NFT Steuern in deiner Einkommensteuererklärung angegeben werden müssen.

Aber keine Sorge, dank Steuertools wie Cointracking können die NFT Steuern automatisch erfasst werden. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deine NFT Steuern stressfrei dokumentieren und automatisch in deine Steuererklärung importieren kannst.


Das Wichtigste zu NFT Steuern

  • NFTs (Non-fungible Tokens) sind digitale Vermögenswerte, die Eigentumsrechte an virtuellen oder physischen Objekten auf der Blockchain speichern.
  • Die steuerliche Einordnung von NFTs ist (noch) nicht abschließend geklärt. Steuerexperten empfehlen, NFTs wie Bitcoin oder Ethereum zu behandeln und stufen die Besteuerung von NFTs als privates Veräußerungsgeschäft ein.
  • Krypto Steuer-Tools wie Cointracking können dir bei der Dokumentation und Aufbereitung deiner NFT Steuern helfen und einen automatischen Steuerreport für die Steuererklärung erstellen (10% Lifetime Rabatt mit Talerbox* + 5% bei Zahlung in BTC – Gültig für Neu- und Bestandskunden).


Hinweis


Wir sind keine Steuerberater. Die hier aufgeführten Tipps sind keine Steuerberatung! Wir teilen lediglich, wie wir selbst unsere Krypto- und NFT Steuern dokumentieren. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du deine Steuererklärung erstellen sollst, empfehlen wir dir, einen geeigneten Steuerberater zu konsultieren. Ein erstes Beratungsgespräch ist in der Regel gegen eine geringe Pauschale möglich.


NFT Steuern in Deutschland – Das musst du wissen

Auch mit dem veröffentlichten BMF Schreiben des Bundesfinanzministeriums ist die steuerrechtliche Behandlung von NFTs noch nicht abschließend geklärt. Der allgemeine Konsens unter Steuerexperten ist derzeit, dass die Besteuerung von NFTs analog zu Bitcoin und Ethereum gesehen wird. Das bedeutet, dass die Einkünfte aus dem Verkauf eines NFTs, wie bei den Gewinnen aus dem Verkauf von Kryptowährungen, gemäß §23. Abs. 1 Nr. 1 EStG als private Veräußerungsgeschäfte zu behandeln und dementsprechend mit deinem individuellen Einkommensteuersatz zu versteuern sind.

Vereinfacht gesagt: Wenn dein persönlicher Steuersatz bei 20% liegt, werden die erzielten Staking Gewinne mit 20 % versteuert.

Nach einer Haltefrist von einem Jahr kann der NFT zudem, wie von Bitcoin und Co. bekannt, steuerfrei veräußert werden.


Wann musst du auf NFT Steuern zahlen?

NFT Steuern Deutschland
  • Wenn du mit NFTs handelst und Gewinne erzielst, musst du diese in deiner jährlichen Einkommensteuererklärung versteuern. Es gibt jedoch eine Steuerfreigrenze von 1000 €. Wenn du mehr als 1000 € Gewinn erzielst, musst du den gesamten Gewinn versteuern.
  • Wenn du NFTs länger als ein Jahr hältst, ohne damit zu handeln, sind die erzielten Gewinne nach einem Jahr steuerfrei.


Talerbox Tipp

Steuerexperten empfehlen grundsätzlich alle Krypto Aktivitäten bei der Steuererklärung offenzulegen und für volle Transparenz gegenüber dem Finanzamt zu sorgen. So bist du stets auf der sicheren Seite und kannst nicht für eine mögliche Unterschlagung von Transaktionen belangt werden.


Wann ist der Handel mit NFTs gewerblich?

Generell ist davon auszugehen, dass die Finanzverwaltung nicht zwischen verschiedenen Arten von Kryptowährungen, also Coins wie Bitcoin oder NFTs, unterscheidet, sondern alle Kryptowährungen einheitlich betrachtet. Dies entspricht auch unseren bisherigen Erfahrungen mit der Besteuerung von Kryptowährungen. Allerdings ist die Einordnung durch das Bundesfinanzministerium noch nicht abschließend geklärt.

Welche Ausnahme bei NFTs gibt es?

Unter Umständen kann jedoch eine sehr hohe Anzahl von NFT-Transaktionen dazu führen, dass das Finanzamt prüft, ob es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass die Finanzbehörden NFT Käufe und Verkäufe ähnlich wie klassische Kunstgegenstände einstufen. Damit würde der NFT-Handel auf eine Stufe mit dem Handel über ebay gestellt, bei dem die Abgrenzung zwischen privaten Verkäufen und regulärer gewerblicher Tätigkeit ebenfalls nicht klar definiert ist.

Die Gewerblichkeit wird daher im Einzelfall beurteilt und berücksichtigt neben der Häufigkeit weitere Faktoren wie das Unterhalten eines Büros, das Anbieten und Verkaufen an ein breites Publikum und die Nutzung spezieller Marktkenntnisse.

Fazit: Bei wenigen und unregelmäßigen Käufen und Verkäufen von NFTs ist es nach derzeitigem Stand sehr wahrscheinlich, dass NFT-Transaktionen wie der Handel mit Bitcoin und Ethereum als private Veräußerungsgeschäfte zu versteuern sind. Handelt man hingegen regelmäßig und mit einer größeren Anzahl von NFTs, sollte man die mögliche gewerbliche Einordnung mit Hilfe eines Steuerberaters prüfen lassen.


NFTs für die Steuer dokumentieren – So geht’s

Die manuelle Dokumentation von NFTs und Kryptowährungen für steuerliche Zwecke kann eine zeitaufwändige und komplexe Aufgabe sein, bei der sich schnell Fehler einschleichen können. Schon eine einzige vergessene Transaktion kann dazu führen, dass die Grundlage für die Steuerfestsetzung nicht mehr stimmt.

Glücklicherweise ist das heute kein Problem mehr. Denn mit Hilfe von Krypto Steuer-Tools können alle Krypto-Transaktionen, einschließlich NFTs, automatisch erfasst werden. Dazu greifen diese Tools direkt auf die Schnittstellen der Kryptobörse oder auf die frei zugänglichen Daten der Blockchain zu, so dass alle Transaktionen automatisch erfasst werden können und innerhalb weniger Minuten ein Steuerbericht erstellt werden kann.

Bei der Wahl eines passenden Krypto Steuer-Tools solltest du auf folgende Punkte achten:

  • Achte darauf, dass die Steuersoftware die von dir verwendeten Kryptowährungen und Blockchains unterstützt.
  • Achte darauf, dass die Steuerungssoftware deine speziellen Anforderungen wie die Verarbeitung von NFT Transaktionen unterstützt.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Krypto Steuer-Tool möglichst viele API-Schnittstellen von Krypto-Börsen unterstützt, um einen möglichst hohen Automatisierungsgrad bei der Erstellung des Steuerreports zu haben.
  • Das Steuertool sollte in der Lage sein, bei der Steueroptimierung zu helfen, damit die steuerliche Gestaltung der einjährigen Haltefrist voll ausgenutzt werden kann.
  • Optional sollte das Tool in der Lage sein, einen einfachen Überblick über das Kryptowährungs-Portfolio zu geben und dieses visuell übersichtlich darzustellen, so dass die Entwicklung auf einen Blick verfolgt werden kann.


Beste Software für NFT Steuern – Cointracking

Wir haben die wichtigsten auf dem Markt erhältlichen Steuertools ausgiebig im Krypto Steuer Tool Vergleich getestet. Unser Testsieger und klare Empfehlung für die Erstellung der NFT und Krypto Steuern ist Cointracking.

Cointracking NFT

Cointracking ist sehr einfach zu bedienen, so dass sich auch Einsteiger schnell zurechtfinden und bietet eine große Auswahl an Kryptobörsen und Blockchains, mit denen es sich automatisch per API oder Blockchain verbinden kann. Cointracking erfasst dann automatisch alle Transaktionen, zeigt fehlerhafte Transaktionen übersichtlich an und erstellt auf Knopfdruck einen Steuerbericht für die Steuererklärung. Darüber hinaus unterstützt Cointracking die Steuererklärung unter anderem für Deutschland, Österreich und die Schweiz.


Talerbox Tipp

Nutzt du für deine Steuererklärung das Programm WISO*? Dann lassen sich die Steuer-Reports von Cointracking automatisch importieren. Damit lässt sich die Steuererklärung für deine Kryptowährungen nahezu vollständig automatisieren.


Cointracking WISO Import


Cointracking Gebühren

Cointracking bietet 4 verschiedene Pakete an, die sich im Wesentlichen nur in der Anzahl der Transaktionen unterscheiden, die für die Steuererklärung erfasst werden können. Darüber hinaus kann Cointracking kostenlos und unverbindlich getestet und auch als Portfolio Tracker genutzt werden. Erst wenn tatsächlich ein Steuerreport mit mehr als 200 Transaktionen erstellt werden soll, muss ein Paket erworben werden.

PAKETTRANSAKTIONENPREIS JÄHRLICHPREIS LEBENSLANG VERSION
Free200 mit Report0€0€
Pro3.500ab 95,88€379€
ExpertBis 100.000ab 155,88€899€
UnlimitedUnlimitiertab 551,88€5.599€

Bonus: 10 % Lifetime Rabatt über unseren TalerboxLink+ 5% Rabatt bei Zahlung in Bitcoin


NFTs mit Cointracking für die Steuern erfassen – Anleitung


Talerbox Tipp

Wenn du einen NFT in deiner Liste entdeckst, dem kein Preis zugewiesen ist, kannst du zu „Transaktion“ gehen und nach der entsprechenden Transaktion suchen. Du wirst bemerken, dass eine Warnmeldung wegen fehlender Preisinformationen angezeigt wird. Ändere hier den Wert, indem du auf „Wert hinzufügen“ klickst. Klicke dann auf die „Bearbeiten“-Schaltfläche auf der rechten Seite, um einen Wert in Höhe des Preises einzugeben, den du für diese NFT ausgegeben hast. Klicke auf „Speichern“, und das war’s. Cointracking übernimmt jetzt alle Berechnungen für dich.


Fazit: NFT Steuern ein Problem?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema der NFT Steuern auf den ersten Blick komplex und verwirrend erscheinen mag. Es kann durchaus eine Herausforderung sein, den Überblick über die steuerlichen Verpflichtungen der einzelnen NFTs zu behalten, insbesondere wenn diese über verschiedene Wallets oder Börsen erworben wurden.

Doch dank innovativer Krypto Steuer-Tools wie Cointracking stellen Steuern nun kein Hindernis mehr dar. Cointracking erleichtert den Prozess erheblich durch die automatische Erfassung der Transaktionen und eine anfängerfreundliche Bedienung. So erfolgt die Berechnung der Steuerlast fast wie von selbst und in wenigen Minuten.


FAQ zu NFT Steuern

  • Was sind NFTs?

    NFTs (Non-fungible Tokens) sind einzigartige digitale Vermögenswerte, die Eigentumsrechte an virtuellen oder physischen Objekten auf der Blockchain speichern.

  • Wie werden NFT versteuert?

    Die steuerliche Einordnung von NFTs ist noch nicht abschließend geklärt, es liegt jedoch nahe, dass NFTs wie Bitcoin oder Ethereum ein privates Veräußerungsgeschäft darstellen und steuerlich gleich behandelt werden.

  • Warum sind NFT so wertvoll?

    NFTs sind wertvoll aufgrund ihrer Einzigartigkeit, ihrem Besitznachweis mittels Blockchain und ihrer künstlichen Knappheit. Darüber hinaus erhöhen spezielle Nutzungsmöglichkeiten und Spekulationen ihren Wert, wobei der genaue Wert stark von der Marktnachfrage abhängig ist.

  • Wann braucht man einen Steuerberater und wie kann man einen finden?

    Wenn du seit einiger Zeit Kryptowährungen handelst und entweder keine Angaben dazu in deiner Steuererklärung gemacht hast oder sogar noch keine Steuererklärung eingereicht hast, obwohl du steuerpflichtige Kryptogewinne erzielt hast, ist es notwendig, diese Gewinne dem Finanzamt nachträglich zu melden. Wegen der erforderlichen Genauigkeit und Vollständigkeit in solchen Situationen ist es damm ratsam, die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen.

  • Muss man dem Finanzamt steuerfreie Gewinne mitteilen?

    In der Regel musst du steuerfreie Gewinne nicht dem Finanzamt melden, da sie nicht zu deinem zu versteuernden Einkommen gehören. Es ist jedoch immer empfehlenswert, genaue Aufzeichnungen zu führen, um den steuerfreien Status im Falle von Nachfragen nachweisen zu können. Steuerexperten empfehlen generell für volle Transparenz zu sorgen und auch steuerfreie Gewinne dem Finanzamt offen zu legen.


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